Hallo,
die Bewegungserkennung bei den neuen Kameras arbeitet etwas anders als bei den Full HDs. Und meines Erachten nach auch nachvollziehbarer. Allerdings sind wir gerade noch dabei unsere Dokumentation dahingehend anzupassen:
Als grobe Richtlinie kann man sagen, daß:
- Wenn man die Empfindlichkeit eines Bereiches auf
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stellt, müssen sich 75% der Pixel ändern, um einen Alarm auszulösen. Und entsprechend bei50
dann 50% und bei 75 immer noch 1/4 aller Pixel. Damit kann man jetzt auch auf größerer Distanz mit kleineren Bereichen zuverlässige Auslösungen erhalten. Also am besten einfach mal mit Laptop ins Bild stellen und den Bereich so einzeichnen / Empfindlichkeit anpassen bis es passt. In der Regel muß man die Bereiche, bei gleicher Empfindlichkeit, etwas kleiner einzeichnen, als man es von den Full HDs gewöhnt ist. - Am Tage reagiert die Bewegungserkennung hauptsächlich auf Farbänderungen. Damit werden Fehlalarme durch Lichtschwankungen - z.B. von vorbeiziehenden Wolken - zu einem gewissen Maße unterdrückt. Bei Nacht hat man diesen Farbkanal nicht mehr und es wird statdessen auf Intensitätsänderungen bei der Helligkeit geprüft. Dies ist häufig etwas empfindlicher. Wir haben daher im Alarmzeitplan die Möglichkeit hinterlegt zwischen zwei Alarmbereich-Sets zu schalten und so z.B. Nachts einen etwas größeren - und damit unempfindlicheren - Bereich zu verwenden.