Das ist meistens ein Problem mit dem Netzwerk bzw. dem Router/Switch. Bei den Full HD Kameras ist bei Einsatz eines billigen TP-Link Routers häufig überhaupt nicht möglich einen stabilen Stream von der Kamera anzugreifen. Mit einer Mittleklassen-Fritzbox ist es dann schon kein Problem mehr. Bei einer WLAN Anbindung kann dann natürlich noch einiges mehr schief laufen.
Ein Verzögertes Bild kann auch auftreten, wenn man den Stream über TCP anstatt UDP abgreift:
Jedoch ist TCP in der Regel besser, da mit UDP keyframes verloren gehen können und das Video somit nach etwas Laufzeit digitale Artefakte aufweisen kann. Da ist es besser, weniger Bilder über TCP zu erhalten, dafür aber immer ein sauberes Bild zu sehen.
Danke für das Feedback. Wenn ich unter Linux via VLC den INSTAR-5907HD Stream anzapfe und Wireshark starte zeigt er mir „UDP“ an. UDP ist mir sowieso lieber, auch wenn mal ein Keyframe verloren geht, weil das Protokoll weniger „overhead“ hat und CPU, Switch, Netzwerk und Co weniger belasten sollte.
(Multicast?)
Welchen tieferen Sinn soll es machen mit dem VLC auf den Stream zuzugreifen?
Das ist zwar ein funktionierendes feature desselben, aber Zugriff per Webbrowser würde ich immer vorziehen.
naja dann vergleich halt mal dem RAM verbrauch eines firefox mit dem vom VLC player sind vermutlich so 500MByte weniger RAM…
der VLC ist einfach ressourcen effizienter…
ausserdem hat man Arbeitsplätze die nicht wild in der gegend herum surfen sollen und dann per JavaScript das Netzwerk ausspähen und Viren nachladen.