Ok, das war mein Fehler. Da war ich nicht kritisch genug beim Durchgucken des von mir verlinkten Codes.
In der vorletzten Zeile wird der interne Dateipfad (den PHP verwendet) von davorgehangen. Das ist nicht unbedingt sinnvoll, da dieser sich quasi immer von dem Pfad, den der Browser benutzt unterscheidet (PHP: so etwas wie C:\Homepage\meine\Bilder oder ähnliches im Linux-Stil; Browser: http://www.example.org/webcam/). Am besten ist es wohl, die Zeile zu ändern und $pfad/ zu entfernen. Dann wird später nur der Dateiname ohne den PHP-Pfad ausgegeben. Der Browser-Pfad (www…) sollte ja bekannt sein. Am zuverlässigsten wäre es, diesen in das echo einzufügen: <img src=„http://www.example.org/pfad/zum/'. $bild. '“> . Dann sollte im HTML-Quelltext später der Pfad + der Dateiname stehen (vermutlich http://www.domain.at/cam/cam2/P14033112350410.jpg). Alternativ könnte man nur den Dateinamen oder einen anderen relativen Bezug ausgeben. Dann funktioniert das ganze aber nur, wenn von der Browser-Adresse aus der Pfad richtig fortgesetzt wird (Bsp.: Browser ist in www.example.org/test.php, src=„bild.jpg“ weist dann auf www.example.org/bild.jpg, src=„webcam/bild.jpg“ auf www.example.org/webcam/bild.jpg). Dann muss man aber immer gucken, wo die PHP liegt (wird die verschoben, funktioniert es nicht.
Hier noch einmal der (unkorrigierte Code) mit Kommentaren, was dort gemacht wird.
<php?
$pfad = ‚/var/www/virtual/meine.domain.at/htdocs/cam/cam2‘; // definiert die Variable $pfad, die wird verwendet, um PHP zu sagen, wo es die Bilder suchen soll
$bild = ‚‘; // eine leere Variable mit dem Namen bild wird angelegt
$dir = opendir ($pfad); // PHP wird der Ordner aus $pfad vorgesetzt
while ($file=readdir($dir)) // PHP soll den ganzen Ordner durchackern
if (!$bild || filemtime($bild)<filemtime(„$pfad/$file“)) // wenn die gerade abgearbeitete Datei jünger ist, als die zuletzt gemerkte …
$bild = „$pfad/$file“; // … dann merke sie dir (mit $pfad davor) in $bild
echo ‚<img src="‘. $bild. ‚">‘; // nun schreibe den Code für das Bild mit Pfad $bild in die HTML-Datei
?>
Wo ich gerade am schreiben bin: Folgende Methode ist etwas schöner, v.a. weil man so z.B. die Bilder der Webcam selbst für den Homepage-Besucher sperren kann. Außerdem kann man dann von überall ganz einfach auf die PHP zugreifen, als wäre es das gesuchte Bild.
Die Magie:
<?php
if (!is_file($bild) || !is_readable($bild)) { // wenn Datei nicht existiert oder nicht lesbar ist
die(„File not found“); // breche ab, mit Fehlermeldung „File not found“
}
header(„Content-type: image/jpg“); // nun sagen wir dem Browser, dass er eine JPG-Datei gefunden hat 
readfile($bild); // und nun gibt PHP einfach statt HTML oder so die JPG aus
?>
Im Prinzip ist dies eine Weiterleitung. Die Datei ist zwar eine PHP, aber wird dem Browser als JPG mit dem Inhalt der JPG vorgesetzt (ähnlich funktionieren die meisten Banner und Counter im Netz). Vor diesem Code müsste der vorige Code natürlich auch kommen (der Code ist das zwischen den Tags <?php und ?>; beide Code-Schnippsel müssen direkt auf einander folgen und einmal <?php und ?> drumherum), um erstmal festzulegen, welche Datei $bild ist. Dann aber nichts ändern und $pfad/ drin lassen, dann ist es auch ganz egal, wo die PHP gespeichert ist.
Nun kann man die PHP-Datei einbinden, als sei sie ein gewöhnliches Bild (z.B. <img src=„http://www.example.org/bild.php“>), ganz egal wo man ist und wo die Webcam-Bilder jetzt genau sind (wenn $pfad in der PHP stimmt).
Größter Vorteil: PHP liest die Datei auf dem Server intern aus. So kann man das Verzeichnis mit den Bildern auf dem Webspace für Besucher sperren, PHP kommt immer noch dran.
Verzeichnisse für Besucher sperren kann man mit der .htaccess-Datei. Will man alles für das Internet dicht machen (über FTP z.B. kommt man selbst immer noch dran, nur nicht über HTTP), schreibt man folgendes in eine Text-Datei, nennt sie .htaccess (ja Punkt am Anfang; das mag Windows nicht, deshalb später per FTP auf dem Server umbenennen) und speichert sie im zu sperrenden Ordner:
<Files „.“>
Deny from all
</Files>
Kannst das ja mal ausprobieren, so sollte man per Browser an nichts mehr dran kommen. Falls man selber ab und zu per Browser in den Ordner will, kann man auch Passwörter vergeben. Dazu muss man den gleichen Pfad wie vorhin für PHP wissen und befolgt die Anweisungen hier: http://www.webmaster-toolkit.com/htaccess-generator.shtml. Beide Dateien dann in den Ordner packen (.htaccess wie vorher nur mit anderem Inhalt; .htpasswd direkt daneben.
@hannesfr:
So wie ich es verstanden habe, möchte er einfach auf der Homepage immer das aktuellste Bild aus dem Archiv angezeigt bekommen. Beides liegt auf dem gleichen Webserver und scheint ja schon halbwegs zu funktionieren.