hmm … nicht jeder will halt ein 3 cm großes Loch in der Wand, wenn’s kleiner auch gehen würde und somit nicht unbedingt sein muss.
Gut, bei mir ist es zwar nur ein Blockhaus und somit die Wand auch nur aus Holz, aber dennoch gefällt mir der Gedanke nicht.
Es soll ja auch Leute geben, die wollen die Cam an einer Hauswand installieren
Ich weiß ja nicht, inwieweit die Meinungen hier auch direkt an Instar gehen, aber imho wäre das Kabel noch etwas „verbraucherfreundlicher“ gestaltbar.
Wie gesagt, ich werde mal meinen Elektriker zu Hilfe rufen, dann gebe ich wieder Laut
So, da bin ich wieder - hat ein bisserl gedauert, aber nun ist die Cam montiert.
und, was soll ich Euch sagen? :o
Gaaaanz anders als anfänglich geplant wurde sie montiert.
Ist sie dankenswerterweise (ja wirklich dankenswerterweise!) kurz bevor der Elektriker kam vollkommen abgestürzt und war durch nichts mehr zu bewegen, wieder die WLan Verbindung aufzunehmen (Strom an/aus, am Wlan an/aus, an der Fritzbox an/aus alles negativ, die Tipps hier http://forum.instar-cam.com/support.php?do=viewquestion&faqid=4 halfen auch nicht) - also dann streng nach Tipps hier http://forum.instar-cam.com/support.php?do=viewquestion&faqid=3 die WLan Verbindung neu eingerichtet.
Und damit war sonnenklar, dass die Version "Kabel mit Pigtail abklemmen in der Cam, durch die Wand führen und alles wieder anklemmen) vollkommen ungeeignet ist, es sei denn, ich gehe eine engere Beziehung mit meinem Elektriker ein grins.
Wie ich schon befürchtete, ist der „Strom“ NICHT wetterfest! Weder der Verbindungsstecker noch das Netzteil. Mein Elektriker hat nur den Kopf geschüttelt beim Gedanken, dass ich das Netzteil draußen anschließe …
Der lange Vorrede kurzes Ergebnis:
das blöde Pigtail hängt zusammengerollt neben der Cam, die Stromversorgung wurde mittels Loch durch die Wand innen im Gartenhaus angeschlossen und die Cam hängt jetzt nicht mehr oben wie geplant, sondern unter der Gartenbank, damit man das Kabelgewurstel nicht sieht und die mit Isoband abgeklebten Stecker nicht voll das Wetter abbekommen.
Leider ist es nicht so optimal geworden wie ich es mir vorstellte, aber sie hängt und das ist mal das Wichtigste.
Wünsche Euch einen schönen Sonntag und danke nochmals an alle für die Hilfe
Hallo Zusammen, hallo Dietsch,
ich denke die meisten User haben das Problem mit den Kabeln und der Stromversorgung, weshalb eine moderne Netzwerk-Kamera die Stromversorgung über das LAN-Kabel, also PoE, integriert hat.
Ich habe als Elektroniker das, angeregt durch diesen Forumsbeitrag und den FAQ bzgl. Garantie und Öffnen und Umbauen der Kameras, als Lösung bei mir bewerkstelligt: WLAN-Leiterplatte raus, PoE-Platine rein, Patchkabelhälfte anstelle des Originalkabels eingefügt und schon war eine PoE-Kamera realisiert. Funktionierte tadellos und wäre auch für Dana die eleganteste Lösung gewesen.
Leider hat meine 2905 ständig „Aussetzer“ gehabt (auch schon vor dem Umbau). Musste immer wieder die Hotline bemühen, die letztendlich auch nicht weiter wusste und helfen konnte, mich aufs Abwarten verwies. Nach ca. einer Woche des Abwartens hat sie nun gänzlich den Geist aufgegeben. Offensichtlich hat die Hauptplatine einen sporadischen Fehler gehabt, der nun zum Totalausfall führte.
Und nun zeigt es sich was INSTAR Aussagen bezüglich Eingriffe ohne Garantieverlust Wert sind. Die Garantie gilt nur solange, wie die Kamera in Ordnung ist. Geht sie kaputt, ist die Garantie futsch! Jedenfalls war es das was ich von der Hotline bezüglich des Austauschs der 40€ Platine meiner 14 Tage alten Kamera zu hören bekam.
Soviel zum Thema:
„Aber im Prinzip ist es Kinderleicht. Übrigens bleibt die Garantie erhalten, ausser du zerstörst etwas. Instar erlaubt das Schrauben an der Kamera.“
Anm.: … weil es gesetzlich nicht zum Garantieverlust führen darf.
Gerade dadurch das man die Kamera auch mit Erlaubnis aufschrauben darf macht es doch gerade Spass sich damit zu beschäftigen. Dadurch ist es nicht einfach „NUR“ ein Produkt sondern wir versuchen das man durch Upgrades etc. die Kamera immer wieder verbessern kann.
als ich das las, musste ich jetzt etwas vor mich hin lächeln… denn es ist ja wirklich sehr schön ausgedrückt.
Dass man sie aufschrauben MUSS (ob man jetzt will oder nicht) nur um so ein dämliches Kabel vernünftig anzuschließen, steht da nicht
Und ja, wow, es macht ganz viel Spaß, sich wegen dem Kabel lange Zeit damit zu beschäftigen MÜSSEN (und ganz besonders meinen Elektriker hat es gefreut, schließlich ist sein Besuch ja nicht kostenlos…)
Und als Upgrade würde ich jetzt doch glatt mal vorschlagen wollen: „vernünftiges“ Kabel UND bei einer als Outdoor angepriesenen KAmera doch bitteschön auch wetterfeste Stromversorgung!!!
[QUOTE=Kalli;2564]ich denke die meisten User haben das Problem mit den Kabeln und der Stromversorgung, weshalb eine moderne Netzwerk-Kamera die Stromversorgung über das LAN-Kabel, also PoE, integriert hat.
[/QUOTE]
Oftmals hat man aber am Standort der Kamera eher Strom als LAN zur Verfügung.
Wenn man WLAN nutzt braucht man ja das Netzwerkabel nicht, das praktischte wäre wohl das Kabel abzubauen und nur ein dünnes Kabel für die Stromversorgung aus der Kamera kommen zu lassen. Das bekommt man leicht mal durch Wände oder kann das Netzteil in eine wasserdichte Abzweigdose packen.
Irgendwie ist die derzeitige Lösung nicht komplett Outdoor.
also ich habe das so gemacht wie watcher. Mit ner großen Abzweigdose. Sollte doch mal etwas Feuchtigkeit in die Dose kommen hab ich in ein Küchentuch Reis getan. Reis saugt feuchtigkeit auf.
Das Netzkabel wurde auch verlängert wie man vielleicht erkennen kann.
Hallo zusammen, ich bin neu hier und möchte diesen Post nochmal aufgreifen. Wir haben uns gefragt, wie die Kamera an der Hauswand montiert werden kann, ohne ein großes Loch zu bohren. Wir stellen uns die Montage jetzt so vor.
Die Kamera wird aufgeschraubt
Die beiden weißen Stecker werden gelöst
Die einzelnen Drähte werden von den weißen Steckern gelöst
Danach das Kabel durch das Wandloch, welches jetzt mit 10 mm ausreichend groß sein dürfte und Drähte nebst Steckern wieder montieren.
Ist dieser Vorgang so richtig? Was sind eure Erfahrungen und habt ihr Tipps für uns?
[QUOTE=dietsch;1916]Einfach abstecken ist nicht…
An dem Kabel oben sind die Stecker noch nicht montiert.
Die Stecker bringt man nicht durch die Kabeltülle an der Kamera:
Also erst mal Stecker und Kabel kennzeichnen. (bei mir war kein Anschlußplan dabei)
Die Stecker abfuzzeln, Kabelbinder innen abschneiden, Kabel heraus ziehen.
Neues oder altes Kabel durch die Tülle, Stecker wieder „richtig“ montieren, Kabelbinder zur Abdichtung der Tülle anbringen…
So sieht das Kabel mit Steckern aus und die passen nicht durch die Tülle:sad:
Zum abnehmen des Deckels, hinten die vier Schrauben aufmachen, dann sieht das so aus:
Aber im Prinzip ist es Kinderleicht
Übrigens bleibt die Garantie erhalten, ausser du zerstörst etwas. Instar erlaubt das Schrauben an der Kamera.
gruß dietsch[/QUOTE]
Diese Lösung ist wirklich die einzige wenn man ein kleines Löchlein will.
Da fragt man sich doch ernsthaft wer konzipiert sowas!!! Eine Außenkamera zu Bauen wo derart dicke Kabel dran hängen das ein ewiges Gefummel nötig ist um die Kabel von den Steckerchen zu Pinnen…
Hab die Stecker am Kabel geschickt angeklebt um Sie durch das Loch zu zuehen, das muss dann „nur“ noch so groß sein wie die Netzwerkbuchse am Stecker.
[QUOTE=Kalli;2564]
Ich habe als Elektroniker das, angeregt durch diesen Forumsbeitrag und den FAQ bzgl. Garantie und Öffnen und Umbauen der Kameras, als Lösung bei mir bewerkstelligt: WLAN-Leiterplatte raus, PoE-Platine rein, Patchkabelhälfte anstelle des Originalkabels eingefügt und schon war eine PoE-Kamera realisiert. Funktionierte tadellos und wäre auch für Dana die eleganteste Lösung gewesen.[/QUOTE]
Da ich gerade vor diesem Problem stehe hole ich den Fred noch mal raus. Wie komme ich an eine PoE-Platine? Danke für jeden Hinweis.
nicht jeder will halt ein 3 cm großes Loch in der Wand, wenn’s kleiner auch gehen würde und somit nicht unbedingt sein muss.
