IN-9020 "hängt sich auf"!

Heute folgender Effekt:
Beim Schwenk der Kamera setzte die Video-/Audioübertragung aus („fror ein“) und erst nach einem Neustart über WebUI lief sie dann wieder normal.

Nachtrag:
Dieser Effekt tritt mittlerweile öfters beim Schwenk der Kamera ein.
Die Kamera stürzt dabei nicht komplett ab, denn dann müsste sie ja wieder neu starten und wäre auch über die WebUI nicht mehr ansprechbar.
Nach einer kurzen Wartezeit ohne weiteres Zutun arbeitet die Kamera dann wieder normal weiter.
Auch hier sollte mal die Firmware auf evtl. noch vorhandene Bugs gecheckt werden (und nicht immer alles auf die User-Seite schieben).

Neueste Erkenntnis: Die WebUI-Übertragung hängt sich öfter schon mal auf bei einem schnellen Schwenk der Kamera - Live Übertragung friert dann ein.
Ein Neustart der App behebt dies dann sofort wieder.

Hallo,
habe seit einigen Tagen auch eine 9020 in Betrieb und musste auch leider feststellen das der Live Stream immer wieder hängen bleibt. Die Kamera hängt per LAN an einem Switch im Gartenhaus. Heute morgen bei einem Hänger habe ich das H.264 unten im Web UI ausgeschaltet und dann lief der Stream weiter, hatte mich schon gefreut das es das war, aber leider soeben wieder festgestellt das das Bild hängt nach ca. 2 Stunden. Komisch ist dabei, wenn ich meine Oberfläche der Hausautomation starte ist der Stream normal vorhanden und läuft obwohl er in der WebUi hängt.

Habe jetzt mal wieder auf WLAN umgestellt um das Netzwerk auszuschließen bzw. den Switch, LAN Kabel etc.

Habe der Kamera eine feste IP vergeben. Was mir auch aufgefallen ist das ich in meinem Ubiquiti Unifi Controller immer wieder einige Geräte habe die ich nicht zuordnen kann. Weiß jetzt aber nicht ob das mit der Kamera zusammen hängt.

Gibt es hier schon etwas Neues? Habe zwei 9020er und leider das gleiche Probleme. In den letzten Tagen gab es ja massiv neue Firmware Versionen…

Hallo,

ich habe zu diesem Thema nochmal was nachzutragen:

Wenn ich die Kamera einen weiten Schwenk von fast 180 Grad machen lasse, hängt sich die WebUI bzw. das Bild auf dem Monitor oft auf.
Die Kamera scheint aber nicht abzustürzen, da ein sofortiges Neuladen der WebUI das Problem augenblicklich behebt und bei einem Kameraabsturz ein neuer Bootvorgang ablaufen würde, der wesentlich mehr Zeit in Anspruch nimmt, bis die Kamera wieder betriebsbereit ist.
Das 12V Stromversorgungskabel musste ich um 6 Meter verlängern (mit einem Querschnitt von 0,75mm2, was ja auch etwa dem Original entspricht und bei der max. Belastung ausreichen sollte).
Da der Motor der Kamera beim Anlauf ja den meisten Strom zieht müsste, wenn die Spannung infolge der Anlauf-Belastung zu stark zusammenbrechen würde, dieser Effekt m. E. eher bei vielen kurzen Bewegungungs-Anläufen hintereinander mit kurzen Zwischenstopps auftreten - das aber ist nicht der Fall.
Die Ursache muss also woanders zu suchen sein - mein 4Kern-Rechner, WIN10 mit 8 Prozessoren und 3,7 GHz Takt sollte auch schnell genug sein, denn bei 4K-Videowiedergabe und gleichzeitig noch anderen Rechenaufgaben gibts absolut keine Probleme.
Die Mindestanforderungen seitens Instar an den Rechner sind auch wesentlich niedriger angesetzt als meinerseits gegeben.

Wer hat auch dieselben Probleme?

Gruß

Servus,

und nur mal so nebenbei in den Ring geworfen:

Dies Thema hatten wir schon öfters (und 0,75mm² kannst für so etwas vergessen)

Es geht dabei nicht um Orginalkabelstärke oder max. Belastung, sondern um den Spannungsabfall durch den ohmschen Widerstand der Leitung selbst.

Ein paar Beispielrechnungen findest Du z.B. auch hier:
https://forum.instar.com/t/stecker-kabel-zum-strom-verlaengern

oder hier:
https://forum.instar.com/t/9020-startet-oefter-neu

Für die sichere Seite würde ich mindestens 2,5mm² bzw. ab/über 15m das sogenannte Lautsprecherkabel mit 4mm² nehmen.

gruss

Hallo
richtig, es geht hier nur um den Spannungsabfall auf der Leitung insgesamt - abhängig von dem Stromfluss, der Länge der Leitung, dem Leitwert des verwendeten Kabels (hier CU) und dem tolerierten Spannungsabfall - und dafür gibt es auch eine Berechnungsformel.
Es kann und darf aber m. E. nicht sein, dass die Kameratechnik so empfindlich auf eine relativ geringe Leitungsverlängerung wie hier reagiert, denn intern sollte die Kamera-Technik doch auf einem deutlich niedrigerem Spannungsniveau stabilisiert sein, so dass dies hier kein Kriterium darstellen sollte!
Es erscheint mir daher auch nicht normal, dass dann hier Leitungsquerschnitte verlegt werden müssen, wie sie sonst in der Leistungstechnik angebracht sind.
Ob es wirklich an der Verlängerung (und dem Spannungsabfall) liegt, kann ich nicht so ohne weiteres aus praktischen Gründen testen und die schon aufgeführten Gründe sprechen auch eigentlich dagegen und wenn ich nun im Dunkeln die IR-LED´s noch dazuschalte, macht das bei kurzen Bewegungen keine zusätzlichen Probleme, was auch gegen ein Spannungsabfall-Problem spricht.
Dass die gelieferte Leitungslänge in der Praxis ausreicht ist sicher auch sehr oft nicht der Fall, denn wer hat in der Nähe des Montageortes schon eine Netzsteckdose - da ist es oft auch aus Gründen der elektrischen Sicherheit angebrachter, das Kleinspannungskabel zu verlängern.

Bei Allem, was ich in meiner bisherigen und mittlerweile hinter mir liegenden Leben als E-Techniker (nun Ruheständler) so an Erfahrungen gemacht habe, kann und darf dies nicht normal sein - aber was ist schon perfekt.

Gruss

Also, wie @suedharzer bereits gesagt hat, wurde das Thema schon öfter angesprochen. Auf welchem Spannungsniveau die Kamera intern nun arbeitet, liegt in der Sicht der Entwickler und es wird sicher gute Gründe geben, warum man die Aussenkamera nicht bei z.B. 10V arbeiten lassen kann.
Ausserdem baut man in die Spannungsversorgung oftmals Watchdogs ein, die bei Unterschreiten einer bestimmten Schwelle die Kamera zur Vorsicht neu booten lassen, damit es in internen Registern keine fehlerhaften Zustände geben kann. Man lässt zur Vorsicht aufgrund von dynamischen, elektrischen Lastwechseln etwas Luft im System. Mancher mag das als Verschwendung ansehen, es dient aber der Betriebssicherheit.
Bei einer Verlängerung des mitgelieferten 12V-Kabels muss man noch bedenken, dass am Ende des Originalkabels nicht mehr die 12V anstehen müssen, sondern vielleicht 11,8V. Wenn man daran noch 6m Kabel mit 0,25mm² anschliesst und von etwa 10W Leistungsaufnahme der Kamera ausgeht, dann fallen nochmal etwa 0,7V über die extra Leitung ab. Dann wären wir bei 11,1V. Die Kamera ist spezifiziert mit einer maximalen Aufnahme von 16W. Dies sicherlich sehr kurzfristig. Aber es reicht, dass fast 1,1V abfallen, und der Kamera blieben nur 10,7V übrig.

Die Crux ist halt, dass der „Hunger“ eines Gerätes in Watt dynamisch zum Spannungsabfall beiträgt (über die Stromstärke). Analog dazu würde ein Mensch, der es gewohnt ist beim Frühstück z.B. 2000Kalorien zu sich zu nehmen, das entweder über fettige Beilagen (hohe Versorgungsspannung) und geringe Mengen (~Ampere) locker schafft oder über die Menge (~Ampere) , wenn er nur Toast- oder Knäckebrot zu sich nimmt (geringe Versorgungsspannung).
:slight_smile:
So, ich krieg jetzt Hunger…

Edit: Fazit: Entweder „dicke“ Kabel für die 12V-Verlängerung nehmen, oder die 230V verlängern.

Hallo und guten Tag,
die elektrischen, physikalischen Gesetzmäßigkeiten sind mir wohlbekannt und bedürfen - dankenswerterweise - keiner weiteren Erklärung.
Wie ich schon erklärend schrieb, resultieren die Aufhänger in der Wiedergabe m. E. nicht aus einem (zusätzlichen) Spannungsabfall durch die Verlängerung der Zuleitung.
Aus meinem Fundus (groooße Kiste mit allerlei gesammelten Netzteilen der vergangenen Jahre von Geräten, die schon längst entsorgt sind) habe ich ein passendes, stabilisiertes Schalt-Netzteil „ausgegraben“, welches statt des Originalnetzteils mit max. 2A gar 2,5A max. Stromabgabe und eine gemessene Leerlaufspannung von 12,5V hat - und der beschriebene Effekt tritt immer noch auf, was meine These weiter untermauern dürfte, dass die Ursache woanders zu suchen ist.
Ich denke, dass jetzt eine weitere Konversation hier zu keinen neuen Erkenntnissen mehr führen wird - ich bedanke mich für die Denkanstöße, wünsche noch eine gute Zeit, bleibt gesund und bis zum nächsten Problem(chen). :frowning_face: :slightly_smiling_face: :grinning:

Gruß

Also mit der neuesten Firmware 92 läuft es etwas stabiler bei mir. Bei Euch auch?

Guten Tag an alle,

auch wenn der Beitrag schon etwas her ist.
Auch ich habe die gleiche Kamera und die gleichen Probleme mit dem Neustart, meist bei einer Fahrt der Kamera. Diese wurde dann über die App von Instar ausgelöst, also manuell auf eine gespeicherte Position. Nach dem Neustart der Kamera ist der Log leer. Nur der Starteintrag ist vorhanden.
Dieses Problem scheint schon mit einigen Firmwareversionen weiter übertragen zu sein. Denn mit der ausgelieferten Version der Kamera, waren mir die Abstürze nicht aufgefallen.
Zusätzlich, dafür gibt es auch schon ein Beitrag, stellt sich die Position der Kamer bei Drehung immer falsch ein. So das das Bild versetzt ist.
Ich hoffe eigentlich noch darauf das Instar hier Abhilfe schafft, denn es ist nervig, wenn man wegen eines Alarm unterwegs das Bild anschaut und dann sich die Umgebung anschauen möchte, sich die Kamera mit einem Neustart und vorher Aufhängen darstellt.
Es werden nur Bilder und Video auf einem Server per FTP gespeichert und eine Alarmmeldung per Push und Mail gesendet.

Gruß
Holger

Hallo,

nach meinen Beobachtungen hängt sich lediglich das/die WebUI auf, denn nach einigen Sekunden des „Aufhängens“ bzw. „Einfrierens“ während der Bewegung setzt sich die Bewegung in die vorgegebene Position von alleine fort - ein Neustart der Kamera dauert da wesentlich länger.
Auch passiert das längst nicht immer bzw. nicht regelmäßig.

An der Stromversorgung der Kamera liegt es auch nicht, da dieser Effekt unabhängig davon auftritt, ob die IR-LED´s eingeschaltet sind oder nicht - wenn ein Zusammenbrechen der Versorgungsspannung die Ursache wäre, würde bei Betrieb mit den IR-LED´s bei Dunkelheit der Effekt sicher vermehrt oder gar immer auftreten, denn Diese belasten das Netzteil zusätzlich erheblich - bisher aber schieben es alle Kommentatoren auf die Versorgungsspannung, was ich daher nicht nachvollziehen kann.

Ein leeres Log oder unkorrekte Positionseinstellung danach habe ich hier allerdings auch noch nicht festgestellt.

Gruß

Hallo, ich habe das selbe Problem. Dies schleppt sich schon seit Monaten. Lt Ticket #826477 könnte es die SD Karte sein. Man soll die Kamera mal eine Weile ohne SD Karte laufen lassen um zu sehen ob der Fehler dann weg ist.

Weiterhin gab es vom Support folgenden Hinweis:

Eine andere Ursache könnte in den Funktionsdateien stecken. Da wäre ein Restore eine Möglichkeit. Für den Restore laden Sie sich die aktuelle Firmware auf unserer Homepage unter Kunden-Support > Downloads > Außenkameras > IN-9020 herunter und entpacken sie. Dann benennen Sie die enthaltene update.pkg in restore.pkg um. Diese Restore-Datei kopieren Sie auf die oberste Ebene der SD-Karte und legen die SD-Karte wieder ein. Nun führen Sie einen Neustart durch. Der Restore wird ausgeführt und die Funktionsdateien überschrieben. Beobachten Sie dann, ob das Verhalten wieder/ weiterhin auftritt.

Da ich zwei 9020 besitze, habe ich die SD-Karte der funktionieren Kamera entnommen und in die Kamera welche immer wieder ausfällt, eingebaut.

Leider trat heute der Fehler wieder an der selben Kamera auf.
Habe heute nun noch den Hinweis mit der update.pkg / restore.pkg Datei durchgeführt.

Mal sehen ob dies eine Verbesserung bringt.

Hallo zusammen,

ich habe exakt das selbe Problem wie @Papillion. Hatte hierzu auch mal einen Beitrag eröffnet.
Versucht habe ich (erfolglos) momentan folgendes:

  • Downgrade der Software
  • Werkseinstellungen und Hardreset (mehrmals)
  • SD-Karte formatiert
  • Feste IP und außerhalb des DHCP Bereichs
  • verschiedene LAN-Kabel, DLAN Versuch etc.
  • DDNS und P2P probiert
  • Mit und ohne LED´s Nachts das selbe Problem
  • Die interne Verkabelung habe ich von einem Fachmann prüfen lassen, hier passt alles. Der Netzstecker geht mit dem original Kabel direkt in eine Steckdose.

Über Wlan funktioniert die Kamera seit Tagen, auch nach mehreren Drehungen. Sobald das LAN-Kabel steckt und ich auch nur eine Drehung mache, ist die Kamera aus der Fritzbox verschwunden und die grüne LED am Kabelbaum ist aus. Es hilft nur das Ziehen des Netzsteckers.

Ich bin mir also sicher, dass es entweder einen Hardwaredefekt der LAN-Buchse!? oder aber ein Softwareseitiges Problem ist, welches sich hoffentlich nochmals beheben lässt. Die Kamera hängt leider ganz oben an der Hausecke, sodass ich diese nicht mal kurz runter schrauben kann…

Edit: Nach Rücksprache mit dem Support wohl ein Hardware - Defekt!

Hallo zusammen,
ich melde mich auch mal zu dieser Thematik. So langsam ergibt alles einen Sinn…
Ich betreibe die Kamera schon seit Herbst 2020 und war bisher von der Qualität sehr beeindruckt. Auch die konstante Weiterentwicklung der Firmware ist sehr löblich. Allerdings hatte ich nach dem zweiten oder dritten Update das Problem, dass die Kamera bei einem längeren Schwenk plötzlich die Verbindung verlor und sich einfach weiter drehte, obwohl ich den Button für den Schwenk losgelassen hatte. Dies habe ich dem Support gemeldet und mir wurde gesagt, dass im Update nichts am PTZ Bereich verändert wurde. Trotzdem schob ich das Problem auf das Update.
Dieses Problem existiert bis heute, trotz diverser nachfolgender Updates. Heute hat es einen neuen Höhepunkt erreicht, als mich meine Frau informierte, dass nach einer Drehung die Kamera nicht mehr erreichbar wäre. Tatsächlich war weder per Synology Surveillance, noch per WebUI ein Zugriff möglich. Also habe ich den Stecker gezogen und somit einen Neustart produziert. Nach dem Neustart loggte ich mich ein und dachte, es funktioniert wieder alles. Kamera ein paar Mal gedreht und… wieder offline! Das kannte ich bisher nicht.
Noch ein paar Mal neu gestartet und immer wieder das gleiche Thema! Ab einem gewissen Punkt (so bei ca. 110-130 °) im Schwenk verliert die Kamera ihre Verbindung. Nachdem ich dann das WLAN aktiviert habe und den LAN Port am Switch abgeschaltet habe (Unifi Netzwerk), ist eine stabile Verbindung da und ich kann drehen, schwenken und zoomen bis ich schwarz werde! Exakt das Thema, was Fitality hier oben schreibt. Da er schon vom Support die Nachricht hat, dass es wahrscheinlich ein Hardware-Defekt ist, tippe ich bei dem Phänomen auf einen „Kabelbruch“ intern am LAN Anschluss. Denn das Problem hatte ich über die ganzen Jahre im LAN Betrieb und habe es auf das Firmwareupdate geschoben. Aber offensichtlich lag der Hardwaredefekt schon im Feb 21 vor, als ich Kontakt zum Support hatte. Damals wusste man aber keine Lösung (als noch Garantie drauf war).
Nun bin ich von „made in Germany“ womit Instar geworben hat leider etwas enttäuscht. Für den Preis hätte ich eine deutlich längere Haltbarkeit erwartet.

Ich hoffe der Beitrag hilft anderen Kunden mit ähnlichem Problem. Ja, die Kamera ist über WLAN noch nutzbar, aber ich habe nicht umsonst eine mit LAN Anschluss gesucht und das WLAN deaktiviert (Thema Sicherheit).

Dann werde ich mich nun mal bei einem chinesischen Anbieter umschauen. Dort hat die Kamera 5x optischen Zoom, 4K Auflösung, Auto-Tracking, PoE, 2-Wege-Audio und kostet noch weniger.

Hallo, genau dieses Problem habe ich bei meiner IN-9020 seit „Jahr und Tag“ auch - sowohl mit WLAN, als auch mit einer LAN-Verbindung mit einem absolut intakten Kabel.
Allerdings habe ich das 12V Stromversorgungskabel um ca. 4 Meter verlängert mit 2.5mm2, was einen zusätzlichen Spannungsabfall unter Belastung auf der Leitung hervorruft.
Betrieben wird die Kamera mit dem - intakten - Originalnetzteil.
Sollte es an dem Spannungsabfall während der Drehbewegung liegen, könnte man die Speisespannung evtl. entsprechend erhöhen, was aber erst mit dem Instar-Service zu klären wäre, wie groß der „Toleranzbereich“ der Kamera ist.
Dies habe ich aber bisher noch nicht getan, wäre aber u. U. ein Lösungsansatz.
Gruß

Ich habe die die Diskussionen über eine längere Zeit aufmerksam verfolgt, weil ich ebenfalls dieselben Probleme mit den 9020 Modellen habe. Und ich habe in dieser Zeit auch schon zahlreichen Kontakt zum Instar Support gehabt bzw. verschiedene potentielle Fehlerquellen negativ abgegrenzen können (SD Karte, andere Netzstecker, Reset, Werkseinstellungen und und und). Fakt ist…mit geht es so wie @Launi. Ich habe mehrere 9020 Modelle und die Modelle, die bei mir über LAN laufen, bleiben immer wieder hängen. Komischerweise laufen die anderen Kameras (über WLAN) problemlos…sprich ohne Aussetzer. Es ist auch nicht so, als wenn die LAN Kameras sich vollständig aufhängen…nein, sie steuern ganz normal weiter…nur die Verbindung bricht ab (bei mir zumeist über die Instar App). Aber bei der WebUi ist es genau dasselbe. An Hardwaredefekte / LAN Brüche glaube ich nicht mehr…dann wären bei mir direkt 3 Kameras zeitgleich von diesem Problem betroffen. Ich kann mir laienhaft vorstellen, dass vllt tatsächlich durch Updates die Probleme entstanden sind. Vermutlich wird man aber den Support der 9020 keine sonderliche Beachtung mehr schenken, wenn die 9420 in den Startlöchern steht. Wobei es da ja auch nicht richtig zu laufen scheint…angeblich sollte das Modell schon im April / Mai erscheinen. Egal. Ich werde mich ebenfalls um andere Lösungen bemühen müssen (vllt. Lupusec). Schade eigentlich…denn bislang war ich vom Support, vom User Forum, der Wiki, den Tutorials und den stetigen Produktupdates sehr angetan.

Ich kenne den inneren Aufbau und die Verlegung der Kabel nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass das Kabel möglicherweise durch die Drehung im Inneren des Gehäuses verschoben wird, was evtl. zu einer kurzfristigen Unterbrechung eines Pins der LAN-Anbindung führt. Falls die Kamera direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist, können mechanische Spannungen durch starke Temperaturwechsel (Tag/Nacht) auf der Platine zu einer Vorschädigung geführt haben.
Kontaktiere doch mal den Support, vielleicht bekommst Du die zukünftige 9420 zu einem Spitzenpreis und musst nur die alte Kamera zwecks Ursachenforschung einsenden. Das trägt sicherlich auch zu Produktverbesserungen bei.

Bei Netzwerk- und Sicherheitstechnik wäre ich etwas skeptischer. Ich hatte bereits ein paar getestet und ein spezielles Netzwerk zur Überwachung der Netzwerkaktivitäten benutzt. Es wurden z.B. etliche Kontaktierungen nach „drüben“ protokolliert, meist konnten die Kameras nur über Apps benutzt werden (weiteres, mögliches Sicherheitsproblem) und bildeten damit ein geschlossenes System des Anbieters, MQTT und weitere Features zum Anbinden an eigene Systeme fehlen usw.
Die Auflösung und „Verschlusszeit“ der chinesischen (2k-)Kameras hatten mich speziell im Nachtmodus nicht überzeugt, selbst langsam vorbei trabende Katzen wurden leicht verschwommen aufgenommen.
Hier wird gerne mal vollmundig die Werbetrommel gerührt.

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