dyndns.org Kamera online?

Flasch… Ein Speedport ist ein Router, ein Modem baut lediglich eine Authentifizierungsverbindung zum ISP auf,
nicht mehr und nicht weniger.
Ein Modem führt keine Herkunfts bzw. Adressierungsprüfung durch, geschweige denn führt das Modem eine Routingtable, es baut lediglich eine PPOE ( oder ähnliches ) auf.

Somit ist es dem Modem auch egal, wo was hin geht.

Grüße Jefferson

PS: Das Problem ist gelöst, er hatte lediglich dem Router den DynDNS Account nicht zugewiesen… (Teamviewer4TW)

Sorry, aber das ist nicht nur netzwerktechnisch falsch.
Ein Modem (Modulator/Demodulator) macht auch in DLS- oder sonstigen Zeiten nur die Einwahl und
gewährleistet die Kommunikation mit dem Provider. Nicht mehr und nicht weniger.

Da es dabei immer wieder zu Irritationen kommt, mal etwas genauer:

…auch wenn das Modem die Schlüsselrolle hat.

Sorry - falsch.

Denn das Modem wählt sich mit den Zugangsdaten im Internet ein, nicht der Router,

Richtig, aber

Der Modem ist eben nur ein „dummes“ Telefon, aber ob Dein Gegenüber jetzt russisch oder japanisch spricht
und Dich versteht und weiter verbindet,
das macht eben der Router.

Ein Modem stöpselt nur den Draht, reden tun die Router.
Und um es noch zu komplizieren, muß der Router für Dein lokales LAN auch noch Gateway sein. :wink:

Wobei das Modem auch Router sein kann, wie in meinem Fall.

Richtig, oder auch noch Switch oder auch noch WLAN Access Point, wie bei mir die FritzBox.

gruss

@Jefferson und Suedharzer,

Komischerweise kann ich mein Speedport auch "nur " als Modem verwenden…auch wenn es ein „WLan-Router“ ist…Komischerweise kann ich nicht auf meine Kameras zugreiffen, wenn mein TP-Link nicht als Server freigegeben wird, und komischerweise muß in beiden Geräten die Dyndns eingestellt werden, damit es funktioniert…l Testet das doch mal!!!..
Frage an EUCH, habt ihr die gleiche Hardware? oder habt ihr nur die Fritzkotz…?

Also nochmal:
Ein Speedport ist ein Router mit eingebautem Modem.
Heißt also: Der NTBBA ( Modem ) baut die Verbindung zum DSLAM (
Digital Subscriber Line Access Multiplexer ) auf, damit dieser das tun kann, benötigt der NTBBA Authentifizierungsinformationen um bei der Vermittlungsstelle, eine gültige IP Adresse zu bekommen, diese bekommt er wiederum von Router. ( Allgemein auch bekannt unter PPOE Einwahlverfahren für z.B. ADSL )
JETZT kommt der Router zum Einsatz, dieser nimmt die Datenpakete vom NTBBA ( Modem ) entgegen und prüft nun deren Zuordnung ( Man nennt dieses auch Routing ) mittels einer Routingtable sendet nun der Router, zu den entsprechenden Gegenstellen, deshalb hast du mit einem Router auch eine andere IP Adresse als die, deines Modems.

Wie man das Softwaretechnisch regelt, ist wieder eine andere Geschichte.

PS: Es könnte natürlich auch sein, dass du einen Speedport hast, den ich nicht kenne, der nur als Modem gedacht ist und du schließt hier zusätzlich noch einen anderen Router, Switch an, dann ist das aber kein „Üblicher“ Speedport, davon hast du auch nichts geschrieben…

Naja wie auch immer, wenn du mehr darüber Wissen willst, les dir mal in Wikipedia die Artikel über DSL-Modems und Router durch, da steht dann noch einiges mehr darüber und ist für einen Leihen auch eigentlich gut Verständlich geschrieben.

So long, grüße Jefferson

Ok, Ok,

Ob Modem, Router oder Access Point…, ist mir letztendlich egal.
In dem Teil, welches sich mit dem Internet verbindet, muss der Router oder Access Point weitergeleitet werden.
Deaktiviere ich den Webserver, ist der Zugriff über DynDns auch weg.

Es könnte ja bei den Zyxel Teilen auch so sein?

Joa naja das ist genau das Portforwarding in deinem Fall Routet der Router alle Ports von 80 bis 89 an den PC TL-WR1043N weiter,
bei Samael wars jedenfalls so, dass er den DynDNS nicht im Zyxel Router eingetragen hatte, deshalb gabs auch keine Verbindung.
Aber das haben wir ja gestern Abend über Teamviewer gelöst :wink:

So, da ich persönlich angesprochen wurde, kommt auch noch mal mein Senf dazu.

[QUOTE=dietsch;1234]Komischerweise kann ich mein Speedport auch "nur " als Modem verwenden…[/QUOTE]Hat auch keiner jemals das Gegenteil behauptet.

Ich habe mir lediglich erlaubt, darauf hinzuweisen, daß die Aussage

Auch im Modem muß der Wlan-Router mit TCP und den entsprechenden Ports als zB. Webserver freigegeben werden. Er bekommt ja vom Modem eine IP zugewiesen
falsch ist.

Und da hier viele mitlesen, bei denen auch solche Fragen auftreten,
da wollen wir doch nichts falsches erzählen, oder?

Noch einmal:
1: In einem Modem werden keine Ports freigegeben.
2: Von einem Modem werden keine IP Adressen zugewiesen.

Frage an EUCH, habt ihr die gleiche Hardware?
Das ist in diesem Fall nicht relevant.
Egal ob sie nun Zyxel, Speedport, Vigor, AVM … heißen, Modem bleibt Modem und Router bleibt Router.
Auch wenn der Router einen (zusätzlich) eingebauten Modem hat.

oder habt ihr nur die Fritzkotz…?
Hast Du das nötig???

Auf die anderen Formulierungen kann ich leider nicht mehr eingehen, die wurden irgendwie willkürlich gelöscht.

gruss